Seit dem Jahr 2020 steht unser Bundes28-Team in stolzer Kooperation mit der Institution MedizinerNachwuchs.de. Gemeinsam unterstützen wir angehende Mediziner/innen von Studiumbeginn, über die Famulatur bis hin zur Facharztausbildung. Eines unserer gemeinsamen Kernprojekte ist die Förderung von Auslandsfamulaturen, -PJ und -Aufenthalten im Rahmen des Medizinstudiums mithilfe eines Stipendiums.
Heute sprechen wir mit dem von MedizinerNachwuchs.de ausgewählten Luca darüber, weshalb er seine PJs in Argentinien und der Schweiz macht und was er in den bisherigen Semestern bereits erlebt hat.
Hinter den Kulissen
Luca Nolte (25) ist einer der Ausgewählten der diesjährigen Ausschreibung von Medizinernachwuchs.de.
Er ist Student der Charité im 13. Semester.
In unserem Interview erzählt er ein wenig von sich, seinen beruflichen Zielen und seinen baldigen PJ’s in der Schweiz und in Argentinien:
KAJ: Herzlichen Glückwunsch Luca! Wie fühlt man sich als Ausgewählter unter so vielen Kandidaten?
LUCA: Wunderbar und erleichtert!
Du hast bereits Praktika in Barcelona und in der USA gemacht.
Südamerika ist jedoch eine völlig andere Welt, was reizt dich daran dort dein PJ zu machen?
ja, ich entschied mich mein Praktikum in Spanien zu machen, auf Grund der Nähe zu Deutschland.
Da Spanien auch in Europa liegt, war die Organisation ziemlich einfach. Dort hab ich andere Studenten kennen gelernt, die mir empfahlen in Südamerika ein Pj zu machen. Deren Begeisterung war ansteckend, daher bewarb ich mich dort.
Und wie kam es zu dem PJ in der Schweiz?
Man hört soviel positives was die Dienstpläne und Arbeitsverhältnisse vor Ort angeht.
Das Krankenhaus dort soll auch sehr gut sein. Ich könnte mir auch vorstehen dort Fuß zu fassen.
Du bist 25 Jahre alt. Sehr mutig von dir dich diesen starken Kontrasten, diesem Abenteuer zu stellen und das alleine. Bist du aufgeregt?
Aufgeregt bin ich eher nicht aber sehr gespannt was mich dort erwartet!
Hast du dir bereits ein paar Reiseberichte auf medizinernachwuchs.de angeschaut und sind diese in deine Entscheidung miteingeflossen?
Ja das habe ich. Dort fand ich ein Bericht über das Amerikanische Staatsexamen und dessen Ablauf – das war sehr hilfreich für mich, denn man findet sehr wenige Informationen im Netz darüber. Das ist auch für einige Deutsche ganz interessant, weil dieses Staatsexamen in Deutschland nicht anerkannt wird. Stattdessen muss man das dritte Staatsexamen wiederholen.
Es ist schön, dass man solche wichtigen Informationen und Berichte auf Medizinernachwuchs.de finden kann!
Zum Glück ist es möglich, wieder ins Ausland zu reisen, lange ging dies durch die pandemiebedingten Einschränkungen nicht.
Für welches Land entscheidest du dich zuerst? Erst Argentinien oder erst die Schweiz?
Erst werde ich in die Schweiz gehen, danach schaue ich wie die Verhältnisse und Entwicklungen in Argentinien sind.
Wie bist du auf die Medizin gekommen? Ist jemand aus deiner Familie Arzt?
Mein Onkel ist Arzt. Ich muss jedoch dazu sagen, dass ich ein gutes Abitur habe und glücklicherweise die Möglichkeit hatte ein FSJ in diesem Bereich zu machen. Dabei war ich beeindruckt von der Zusammenarbeit des Teams auf der Station und den Tagesabläufen im Krankenhaus. Auch die Patientengespräche machten mir sehr viel Spaß. Was mir ebenso gefiel war, dass ich ernst genommen wurde.
Kurz danach fing ich das Studium an.
Wohin soll deine berufliche Reise gehen, hast du bereits eine Richtung die du einschlagen willst?
Das mache ich jetzt von den Erfahrungen abhängig. Ich hab sehr gute Erfahrungen im Herzzentrum gemacht und neige daher in diese Richtung zu gehen. Ob es jedoch die Facharzt-Richtung wird, weiß ich noch nicht.
16.03.2021, aufgezeichnet und verfasst von Karin Anjoh
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